Landwirtschaft.

Für heutige und künftige Generationen
Für heutige und künftige Generationen.

Auf unserem Gut betreiben wir eine Landwirtschaft für heutige und künftige Generationen. Seit über 20 Jahren arbeiten wir nach biologischen Grundsätzen und sehen uns einer nachhaltigen, umweltschonenden Wirtschaftsweise verpflichtet. Auf 310 Hektar Eigenfläche produzieren wir verschiedene Marktfrüchte in bester Bioqualität. Dazu zählen:

Unsere Tätigkeit bildet den Anfang einer langen Lebensmittelkette, an der viele Menschen beteiligt sind bis die Nahrung schließlich zu uns allen auf den Teller kommt. So kann aus unserem Brotgetreide ein Müller jährlich hunderte Tonnen Mehl und ein Bäcker viele Millionen Semmeln herstellen.

Mit einer sorgfältigen Wirtschaftsweise leisten wir einen zukunftsfähigen Beitrag zur heimischen Volkswirtschaft und unser aller Nahrungsmittelversorgung.

„Und in dem Wie, da liegt der ganze Unterschied.“

Hugo v. Hoffmansthal

„Und in dem Wie, da liegt der ganze Unterschied.“

Hugo v. Hoffmansthal

Bio aus Überzeugung.

Den meisten von uns ist Bio heutzutage ein Begriff. Wissen wir aber auch, dass Bio für eine generationenbewusste Lebenseinstellung, sowie eine gelebte Verantwortung stehen kann?

Seit unserer Bio – Umstellung haben wir 4,56 Millionen Kg an Kunstdüngern und 3,04 Millionen Liter an giftigen Pestiziden eingespart. Davon profitieren Erde, Mensch, Tier und Pflanze gleichermaßen. Für die Qualität des Grundwassers, oder Milliarden von Insekten und Kleintieren, aber auch Blühkräutern in den Hauptkulturen sind diese Folgen existentiell. Und nicht zuletzt resultieren daraus gesündere Lebens- und Futtermittel für Mensch und Tier.

Als Teil unserer biologischen Wirtschaftsweise, achten wir auf eine natürliche Artenvielfalt und Biodiversität. Dazu gehört eine entsprechend ausgeglichene Fruchtfolge unter Einbindung von Zwischenfrüchten, sowie vieler Grün- und Bracheflächen. Auch Wildäcker, die wir aktiv anbauen ohne sie zu ernten, um sie den Wildtieren als Futter und Unterschlupf zu überlassen, gehören zu unserem Anbauplan. Dazu zählen Sonnenblumen und Hirsen für die Vögel, Wildäsungsmischungen für Reh- und Niederwild, sowie Blütenpflanzenmischungen für unsere Bienen.

Naturschutz & Nachhaltige Kreislaufwirtschaft.

Viele Waldrandbereiche halten wir als Naturschutzflächen innerhalb des Natura 2000 Programms. Diese Gebiete werden so wenig wie möglich gestört und bilden den Zufluchtsort unzähliger Tier- und Pflanzenarten.

Ein Teil unserer Feldprodukte wird einem benachbarten Rinderbetrieb überlassen. Im Gegenzug wird der organische Wirtschaftsdünger der Rinder wiederum unseren Feldern zugeführt und verbessert so die Bodenfruchtbarkeit und das Bodenleben.

Naturschutz & Nachhaltige Kreislaufwirtschaft.

Viele Waldrandbereiche halten wir als Naturschutzflächen innerhalb des Natura 2000 Programms. Diese Gebiete werden so wenig wie möglich gestört und bilden den Zufluchtsort unzähliger Tier- und Pflanzenarten.

Ein Teil unserer Feldprodukte wird einem benachbarten Rinderbetrieb überlassen. Im Gegenzug wird der organische Wirtschaftsdünger der Rinder wiederum unseren Feldern zugeführt und verbessert so die Bodenfruchtbarkeit und das Bodenleben.

Wussten Sie, dass in 0,3 Kubikmeter gesundem Erdreich durchschnittlich…

Da sieht man den Boden doch gleich mit anderen Augen, nicht wahr?

Wussten Sie, dass in 0,3 Kubikmeter gesundem Erdreich durchschnittlich…

Da sieht man den Boden doch gleich mit anderen Augen, nicht wahr?

Seit unserer Bio – Umstellung haben wir …

kg Kunstdünger vermieden
4000000
Liter Pestizide eingespart
3000000
Biopflanzen kultiviert
0
Getreide für ... Bio-Semmeln produziert
16900000000
Regenwürmern das Leben erleichtert & gerettet
380000000
Bodenlebewesen jährlich mit Spritz- und Düngemitteln verschont.
7500003556390000000

Eindrücke

Weizen.

Weizen zählt neben Mais und Reis zu den wichtigsten Getreidearten der Welt. Als globales Grundnahrungsmittel spielt er eine weltweit unschätzbar wichtige Rolle. Ob als Brot, Kuchen, Nudeln, Gries, Cornflakes oder Kekse, der Weizen lässt sich sehr vielseitig verarbeiten.

In unserem Betrieb stellt Weizen eine der Hauptkulturen dar. Nach der Ernte übernimmt ihn die europäische und vor allem heimische Backwarenherstellung. Ein Großteil geht an die jeweiligen Bioschienen unserer heimischen Handelshäuser und landet somit z.B. als Kaisersemmel oder Kugelhupf im Regal Ihres nächsten Supermarktes.

Dinkel.

Der Dinkel ist eine Weizenart und gehört zu den beliebtesten Brotgetreiden. Er ist gut verdaulich und beliebt in jeder Küche. Aus Dinkel lassen sich köstliche Backwaren herstellen. Er weist einen nussartigen, feinen Geschmack auf, der auch in Vollkornprodukten sehr beliebt ist.

Hier eine Dinkelbrot-Rezeptidee unserer lieben Christiane:

1. Ofen auf 200 Grad (Umluft: 180 Grad) vorheizen. Eine Kastenform (Länge 30cm)gut einfetten. Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne und Pinienkerne miteinander vermischen und eine handvoll Kerne in die gefettete Form streuen.

2. Den Würfel Hefe in 500ml lauwarmes Wasser reinbröseln und mit einem Schneebesen gut verrühren, bis sich der Würfel aufgelöst hat.

3. Das Dinkelmehl mit der Körnermischung vermischen. Dann die Hefemasse hinzugeben. Das Salz und den Essig hinzugeben und alles mindestens 5 Minuten miteinander verkneten. Den Teig in die Kastenform einfüllen und mit den restlichen Körnern bestreuen. Das Brot ohne Gehenlassen direkt im vorgeheizten Ofen circa 45 Minuten backen.

Roggen.

Unter den Getreidearten liegt Roggen in der Welterzeugung auf dem 7. und somit letzten Platz. Auch in Europa, in Österreich und in unserem Betrieb spielt er eine eher untergeordnete Rolle, zählt aber aufgrund seiner geringen Anforderungen an den Boden und seiner unkraut-unterdrückenden Eigenschaften zu unseren Lieblingen. Dennoch ist er für seinen Nährwert, seine Verdaulichkeit und nicht zuletzt seine schöne Farbe allseits beliebt.

Unser Roggen landet größtenteils in Form verschiedener Backwaren in den Bioregalen heimischer Handelshäuser.

Mais.

Noch vor Reis und Weizen ist Mais das am meisten erzeugte Getreide der Welt. Seine Nutzung ist äußerst vielfältig. Neben der Verwendung als Lebens- und Futtermittel, wird er in der Industrie zur Herstellung von Kunststoff, Treibstoff oder als Energielieferant in Biogasanlagen verwendet.

Mais spielt in unserem Betrieb eine eher untergeordnete Rolle. Über Mauthner Bio geht unser Mais an die Agrana AG und wird dort vor allem zu Maisstärke für die Industrie verarbeitet.

Luzerne.

Die Luzerne, auch Königin der Futterpflanzen genannt, leistet eine enorm wichtige Düngerfunktion im Fruchtfolgekreislauf unseres Bio Betriebes. Durch ihre Fähigkeit, Stickstoff aus der Luft zu binden und über die Wurzeln wieder an den Boden abzugeben, ist sie eine unschätzbar wertvolle Pflanzenart. Jährlich wird etwa ein Sechstel unserer Fläche mit Luzerne angebaut.

Einen Großteil des jährlichen Aufwuchses stellen wir einem benachbarten Rinderbetrieb zur Verfügung, der uns im Gegenzug dafür mit Mist versorgt. So wird der Boden zweifach belebt.

Einen weiteren Teil der Luzerne liefern wir als Heu an österreichische Tierbetriebe.

Soja-
bohnen.

Die Sojabohne ist die weltweit wichtigste Ölsaat und ist aus der modernen Küche heute nicht mehr wegzudenken. Ob als Sojamilch als Ersatz für Kuhmilch, Tofuschnitzel, Sprossen für ein Wokgericht, Sojacreme für einen herzhaften Aufstrich oder Tempeh für ein feuriges Curry – das Einsatzgebiet der Sojabohne ist sensationell vielseitig.

Soja spielt in unserem Betrieb eine wichtige Rolle. Der Großteil geht an Biosparten verschiedener Lebensmittelhersteller und findet sich in diversen Regalen unserer heimischen Supermärkte wieder.

Hier ein Rezept, mit dem unsere liebe Sophie uns allen immer wieder eine große Freude bereitet:

Salbei Pasta (fettarm)
1. Die Spaghetti in Salzwasser fast „al dente“ kochen (d. h., sie sollen noch etwas härter als al dente sein). Die Salbeiblätter in Streifen schneiden, den Knoblauch klein hacken.

2. Beides in der Butter kurz anbraten und mit der Brühe ablöschen. Dann Sojasahne, Milch und Fischkäse dazugeben und einkochen. Mit frisch gemahlenem Pfeffer und etwas Salz würzen. 3 Esslöffel von dem Nudelkochwasser dazugeben.

3. Wenn de Nudeln fast al dente sind, in die Sauce geben und solange garen, bis die Spaghetti die Sauce fast komplett aufgenommen haben, aber trotzdem noch bissfest sind. Dann anrichten. Ev. noch Parmesan dazu. Guten Appetit!